Alternative Verpackungsmaterialen für Lebensmittel auf dem Vormarsch.

Konsumenten gucken immer kritischer auf den ökologischen Fußabdruck der Lebensmittel-Verpackung. Während Unverpackt-Läden ein Randphänomen sind (und wohl auch bleiben), sind die Tage ökologisch bedenklicher Verpackungen längst gezählt.

Die Politik registriert das gesteigerte Problembewusstsein der Verbraucher und steuert auf EU- und Bundesebene nach. Das BVG-Urteil zum Klimaschutzgesetz wird die Entwicklung weiter befördern.

Ökologisch bedenkliche Verpackungen kann sich kein Anbieter mehr leisten, vor allem auch, weil die Konsumenten das immer weniger akzeptieren. Vor allem Kunststoff steht hier in der Kritik. Allerdings geht es im Alltag noch nicht ganz ohne Kunststoff-Verpackungen.

Sie haben die Aufgabe, vor Keimen, Schädlingen, Feuchtigkeit oder Licht zu schützen und die alternativen Materialen funktionieren im Alltag noch nicht im industriellen Stil. Das ist aber eine Frage der Zeit. Der beste Plastikmüll ist der, der gar nicht entsteht. Die zweitbeste Lösung ist hochwertiges Recycling. Die Konsumenten honorieren beides:

Über 80 % der Konsumenten in Deutschland bevorzugen klimaneutrale Verpackungen, 89 % bevorzugen recyclebare Verpackungen und 91 % wünschen sich Verpackungen ohne Plastik (alle Werte bereits Ende 2019 erhoben, mit deutlichen Steigerungsraten gegenüber 2016, Quelle: IfH Köln 2016 und 2019).

Ökologische unbedenklichere Lebensmittel-Verpackungen sind kein Nischen-Thema mehr und auch keines, mit dem sich sich junge Startups ausschließlich positionieren können. Ein Beispiel dafür, dass die Großen reagieren, greift die W&V in einem Artikel vom 28.05.2021auf: McDonald's packt seine Burger versuchsweise in Graspapier ein.

Einige Beispiele für weitere Materialien haben wir hier zusammengetragen.

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7 alternative Materialien für Lebensmittel-Verpackungen.

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